Chronik des Kleingartenvereins Römerstrasse

Am 22. September 1976 fand im Vereinshaus des Kleingärtnervereins Styrum die Gründungsversammlung des neuen Kleingärtnervereins an der Römerstraße e.V. statt.

66 Bewerber für die neu zu errichtenden Kleingärten nahmen teil.

Erster Spatenstich durch Oberbürgermeister Dieter aus dem Siepen am 26. November 1976.

Die Bauarbeiten für die Hauptwege haben begonnen. In Gemeinschaftsarbeit der Vereinsmitglieder wurden die Gräben für die Versorgungsleitungen für Strom und Wasser ausgehoben.

Eintragung des Vereines ins Vereinsregister unter der Nummer VR 909/77 am 06. Juni.

Am 31. Juli wurden die Gartenparzellen unter den Bewerbern ausgelost und es begann eine rege Bautätigkeit. Jeder Garten erhielt eine Größe von ca. 300 qm.

Mit über 80 % Eigenleistung beteiligten sich die Kleingärtner am Bau ihrer Häuser. Enorme Leistungen wurden hier vollbracht.

Einweihung der Gartenanlage durch die Oberbürgermeisterin Eleonore Güllenstern am 19. September 1981.

Seit dem ersten Spatenstich hatten sich knapp 30.000 qm in 68 Kleingärten und in öffentliches Grün verwandelt.

Damit war auch gleichzeitig eine neue Naherholungsstätte für die Bevölkerung geschaffen worden. Ein Drittel der Grundfläche steht als öffentliches Grün der Bevölkerung zur Verfügung.

Auszeichnung im Landeswettbewerb „Gärten im Städtebau“. Der KGV an der Römerstraße e.V. hat sich als einer von 56 Gartenvereinen in 32 Städten im Rahmen eines Landeswettbewerbes „Gärten im Städtebau“ beworben und wurde am 16. Juni auf der Abschlussfeier der Landesgartenschau in Hamm mit einer Urkunde und Bronzemedallie ausgezeichnet.

Erster Spatenstich am 17. August zum Bau des Gemeinschaftshauses. Auch in diesem Projekt waren alle Vereinsmitglieder dabei, um das gemeinsame Haus zu bauen.

Nach der Grundsteinlegung am 28. September wurde in zwei Schichten gearbeitet. Nahtlos gingen die Arbeiten von der Früh- auf die Mittagsschicht über.

Zu diese Zeit standen alle Gartenfreunde noch im Beruf und hatten zudem auch noch die „echte“ Wechselschicht in den Werken.

Jeder half im Rahmen seiner Möglichkeiten. Und so konnte schon am 02. November Richtfest gefeiert werden.

Die Einweihung des Gemeinschaftshauses fand schließlich am 20. September 1986 statt.

Erweiterung der Anlage um fünf Grabelandgärten auf dem für den Kindergarten vorgesehenen Gelände.

Bau des Kindergartens „Zauberhöhle“ auf dem Gelände der ehemaligen Grabeländer.

Anstelle der fünf weggefallenen Grabelandgärten konnten letztlich statt ursprünglich vier beantragter Dauerkleingärten zwei neue Gärten mit den Nummern 80 und 81 im Norden der Anlage gebaut werden.

Heute umfasst der Kleingartenverein an der Römerstraße insgesamt 75 Gärten.

Im September 2016 feierte der Verein sein 40-jähriges Jubiläum!